Michael Seufert

Rezensionen

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„Die Mossdorfs – Das Schicksal einer Berliner Familie im 20. Jahrhundert“

„Zeitgeschichten, die sich so rasant lesen wie ein Roman.“ Kurier am Sonntag, Kleve
Das Werk bietet eine interessante und lesenswerte Lektüre – nicht nur für diejenigen, die sich für Zeitgeschichte interessieren. ‚Die Mossdorfs’ erzählt eben nicht nur Familienhistorie, sondern bettet sie ein in die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Auch die historisch Informierte erfährt Neues.“ Stefan Endter, Nordspitze

Keine deutsch-jüdische Familie wie in den meisten Büchern dieser Art, sondern – und das ist erstaunlich und rar – das Leben einer protestantischen und kaisertreuen Familie des gehobenen Bürgertums … Die Verfolgung der jüdischen Nachbarn in diesem ‚jüdische Schweiz’ genannten Stadtviertel, in dem das assimilierte jüdische Bürgertum lebte? Auch hier ist es die Aufgabe des Verfassers, die Leerstellen zu befragen, die Lücken zu füllen: ‚In den Alltag der Familie Mossdorf drängen diese Ereignisse nicht ein: Aus der Schulklasse von Carl Friedrich ‚verschwand’ hin und wieder ein jüdischer Mitschüler, was registriert, nicht aber hinterfragt wurde’.“ Pascale Hugues, Der Tagesspiegel

„Die Mossdorf-Saga ist eine äußerst spannende Geschichte“ Jens Meyer-Odenwald, Hamburger Abendblatt „Die Chronik der Berliner Familie Mossdorf illustriert auf ebenso naive wie erschreckende Weise, wie immens politisch ihre unpolitische Bürgerlichkeit war … Seufert hat etwas sehr Verdienstvolles getan, nämlichen diesen ganze Konvolut in Kontext gesetzt zu der Zeitgeschichte.“ Katharina Böbler, Deutschlandradio Kultur

„Aus der Familiengeschichte ist ein Stück Zeitgeschichte geworden.“ Arno Surminski

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„Gesellschaft ‚Harmonie’ von 1789 – 225 Jahre eine hanseatische Institution“

„Das Buch des ehemaligen Stern-Redakteurs Michael Seufert „Gesellschaft Harmonie von 1789“ schildert auf 214 Seiten sehr ausführlich und informativ die wechselhafte Geschichte der Vereinigung. Es enthält sowohl Meilensteine der Hamburger Stadtgeschichte in mehr als zwei Jahrhunderten als auch Porträts Hamburger Persönlichkeiten, die zu den Mitgliedern zählten (Politiker. Kaufleute, Reeder, Juristen, Gelehrte) und ist sicherlich nicht nur für Hamburger eine lesenswerte Lektüre.“ Claus Müller, www.nonvaleur-nachrichten.de

„Bei der jetzt vorgelegten Auftragsarbeit über die Gesellschaft ‚Harmonie’ von 1789 hatte Seufert eine schwierige Aufgabe zu bewältigen, denn das Archiv der Gesellschaft war beim Hamburger Brand 1842 und erneut 100 Jahre später durch Bombenangriffe vernichtet worden. Außerdem musste der Autor sich etwas Neues einfallen lassen, weil Festschriften zu vorangegangenen Jubiläen der Gesellschaft bereits vorlagen. Diese Aufgabe hat Michael Seufert auf interessante Weise großartig gemeistert. Den Verdacht, dass es sich hier auch um Schönschreiberei handelt, lässt man bei der Lektüre sehr schnell fallen, denn es wird auch reichlich Kritisches vermerkt … Der graphisch beeindruckende Band besticht auch durch Bilder, die man noch gar nicht oder nur selten gesehen hat.“ Claus Gossler, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte

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„Levantehaus – Tradition und Moderne“

„Der Titel verspricht eindeutig zu wenig. Die von Michael Seufert aufgeschriebene und seit dem letzten Dezember währende Geschichte des zu den schönsten Backsteinbauten aus der Kaiserzeit zählenden Hauses ist nach dem Vorbild des Hotels Adlon absolut filmverdächtig. Auch hier spielt eine lange Familientradition, die vom Erbauer und Gründer Franz Bach (1865 – 1935) bis zur heutigen Unternehmensverwalterin Claudia Bach reicht, die Hauptrolle. Als schöne wie auch schreckliche Kulisse dient dazu die Hansestadt mit ihren vielen berühmten Persönlichkeiten und Unternehmen vergangener wie aktueller Tage sowie den Aufs und Abs während zweier Weltkriege und einer erfolgreichen Wiedervereinigung Deutschlands. Und am Ende steht schließlich das seit 1997 zu bewundernde Konzept einer Ladenpassage, die in faszinierender Weise Kunst und Kommerz verbindet. Unbedingt lesen! Peter Felske, Der Hamburger

„Beim Durchblättern erkenne ich sofort den früheren stern-Redakteur die Bilder sind exzellent … Michael Seufert stellt die wechselnden Funktionen des Hauses vor, denen kluge Geschäftsanalysen der Besitzerfamilie Bach vorausgehen … Seufert begleitet Firmen und Menschen durch Krieg, Inflation, Antisemitismus … erzählt Geschichten von besonderen Läden und ihren Inhabern.“ Gabriele Hoffmann, Hansestyle

Bei Europas größtem und bedeutendstem CP-Wettbewerb, dem BCP Award gewann das Buch „Levantehaus- Tradition und Moderne“ zwei Silber-Medaillen: in der Kategorie „Specials und Annuals Corporate Book Dienstleistung / Handel sowie den Sonderpreis für „Druck & Innovation“. Eine Platin-Auszeichung erhielt das Buch „Levantehaus – Tradition und Moderne“ bei den von der amerikanischen League of American Communication Professionals (LACP) ausgelobten Spotlight Awards. Zusätzlich wurde es mit der Auszeichnung „Most Creativ bedacht.

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„Sudkessel, Seefahrt, Ozean – Die Geschichte des Hamburger Biers und der St. Pauli Landungsbrücken“

„Passend zur neueröffneten Brauerei ‚Blockbräu hat Inhaber und Steakhouse-König Eugen Block sein zweites Buch auf den Markt gebracht ein Hamburg-Bier-Buch: ‚Sudkessel, Seefahrt, Ozean. 60 Seiten, viele Uralt-Fotos, super interessant.“ »Bild«-Zeitung

„Mit der Eröffnung der Gasthausbrauerei Blockbräu erfüllte sich Eugen Block im April 2012 einen langgehegten Traum: Die Idee mit dem Brauhaus gärte schon lange in meinem Kopf. Denn ein Brauhaus ist die Urform der Gastronomie. Ich finde es wichtig, dass die Geschichte des Hamburger Biers und die der Landungsbrücken erzählt wird, so Eugen Block. Als Autor für sein zweites Buchprojekt wählte Eugen Block wieder den Schriftsteller Michael Seufert … Das Ergebnis ist ein 59-seitiges Werk mit spannenden Texten und faszinierenden Bildern aus der Geschichte Hamburgs, die zum Teil noch nie zuvor gedruckt wurden.“ food-service Branchennews

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„Wörter an die Macht – Das Literaturprojekt Wilhelmsburg „

„Edmund Siemers, verwoben in einer Kette der Generationen …, stößt leidenschaftlich gern Neues an. Mit dem Journalisten Michael Seufert betreibt er ‚Wörter an die Macht, ein Projekt zum kreativen Schreiben, das Jugendliche aus Wilhelmsburg dazu bringt, ihre Erfahrungen zu reflektieren und anderen zugänglich zu machen. Gerade haben die beiden das eindrucksvolle Buch mit den dort entstandenen Texten vorgestellt, erschienen bei Hoffmann & Campe.“ Hamburger Abendblatt

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„Hamburg Quiz“

Wissen Sie, wo man jeden Tag in Hamburg Lady Di, den Pabst, die Beatles und Rennfahrer Michael Schumacher treffenkann? Antwort: im Panoptikum. Oder wie war der Spitzname des Hamburger Innensenators, der 1962 bei der großen Flut Katastrophenalarm auslöste? Antwort: »Schmidt Schnauze«, der SPD-Politiker und Hamburger Helmut Schmidt. Diese und weitere 98 Fragen zu unserer Stadt stellt der Hamburger Autor Michael Seufert in seinem »Hamburg-Quiz«. Das Spiel für zwei und mehrere Spieler im Hamburg-roten Spielekarton ist nicht nur ein Spaß für Hamburger, sondern auch Zugereiste. Hamburger Abendblatt

Kennen Sie den ältesten Ruderclub Hamburgs? Was verbirgt sich hinter dem Begriff »Sülzeunruhen«? Was wurde früher auf der Reeperbahn getrieben? Diese und 97 weitere Fragen beantwortet der Quiddje und Hamburg-Liebhaber Michael Seufert in seinem brandneuen Hamburg Quiz. Ein Spielspaß für alle Hamburg-Experten und die, die es werden wollen – mit vielen Hintergrundinformationen. Um alle Fragen beantworten zu können, muss man eine ganze Menge wissen. Außerdem ist das Spiel ein hervorragendes Gedächtnistraining. Umsorgt Wohnen

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„Der Skandal um die Hitler-Tagebücher“

„Michael Seufert hat ein glänzendes Buch geschrieben. Ein Buch über die Selbsthypnose eines großen deutschen Pressehauses.“ Matthias Matussek, Der Spiegel

„Dreh- und Angelpunkt der publizistischen Katastrophe, daran lässt Michael Seufert in seinem penibel recherchierten und unterhaltsam geschriebenen Buch keinen Zweifel, war die Kaltstellung der Chefredaktion durch den damaligen Leiter des Ressorts ‚Zeitgeschichte’, Thomas Walde, und seinen Tagebuchbeschaffer, Starreporter Gerd Heidemann.“ Frank Fingerhuth, NDR

„Spannend ist die Geschichte um Gier, blinde Sensationslust und sehr viel Geld heute noch. Seuferts Buch liest sich wie ein Drama.“ Schweriner Volkszeitung

„Schaurig-schön: Michael Seuferts Chronik des größten Medienskandals der Nachkriegsgeschichte. Seufert hat ein grandioses Buch geschrieben, das den Leser brillant in einen Stoff verwickelt, der absurder ist als jeder Roman.“ Sebastian Bickerich, Der Tagesspiegel

„Ein Tipp: Am besten wappnen Sie sich mit einem guten Glas Rotwein, denn dieses Buch strapaziert die Nerven.“ Dorothea Heintze, Süddeutsche Zeitung

„Seufert, heute freier Autor, war damals selbst ‚Stern’-Redakteur. Der Versuchung, seinen früheren Arbeitgeber von Vorwürfen reinwaschen zu wollen, ist er aber an keiner Stelle erlegen. Er hält sich an die Fakten. Dennoch ist seine Rekonstruktion des Fälschungs-Slandals alles andere als trocken: Die Dramatik der Geschichte wird ebenso deutlich wie die Komik, die in vielen Szenen steckt.“ Andreas Heimann, dpa

„Bei den wenigen Eingeweihten machte sich, so Seufert in seinem spannenden und lesenswerten Lehrstück, eine Bunkermentalität breit, die Zweifel im Keim erstickte.“ Brigitte Baetz, Deutschlandradio

„Zu Recht spricht Seufert von einer programmierten Katastrophe. Der Autor, bis 1997 beim ‚Stern’, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur, hat eine packende Reportage geschrieben. Man lacht Tränen über diese abenteuerliche, kaum glaubhafte Geschichte von Selbstüberschätzung und Ignoranz, von Leichtfertigkeit und Machtrausch.“ Ralf Altenhof, WDR

„In seinem Buch Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschreibt der ehemalige stern-Redakteur Michael Seufert detail- und facettenreich die Geschichte dieses Medienskandals und belegt lehrbuchmäßig, welch desaströse Folgen das Versagen klassischer journalistischer Kontrollmechanismen haben kann. Das Buch ist nicht nur Journalistenschülern, sondern auch angehenden und praktizierenden Verlagsmanagern zu empfehlen.“
Ernst Ehlitz, DIE ZEIT

„Antworten liefert Michael Seufert soeben erschienenes Buch ‚Der Skandal um die Hitler-Tagebücher’. Sie sind klar und nüchtern gefasst, getragen von Insiderwissen. Es tun sich Abgründe auf: beispiellose Naivität ausgebuffter Medienprofis, Kontrollverlust bei sonst gescheiten Kaufleuten, Täuschung und Selbsttäuschung, groteske Illusionen.“ Ulrich Schapauff, FAZ

„Ein Lehrstück ersten Ranges – für alle, die journalistisch arbeiten, und für alle, die wissen wollen, warum die Freiheit der Presse nicht nur von außen bedroht sein kann. Kenntnisreich, kurzweilig und elegant.“ Barbara Dobrick „

‚Der Skandal um die Hitler-Tagebücher’ ist haarsträubend – und auch nach 25 Jahren noch höchst unterhaltsam.“ Peter Mücke, NDR info

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„Georg Kreisler – gibt es gar nicht“

„Hans-Juergen Fink und Michael Seufert sind mit ihrer Georg-Kreisler-Biographie einem Unikum nachgegangen, einem wahren Unikat. Eine große Fleißarbeit, was die Fakten betrifft, aber auf gleicher Höhe mit Intuition für diesen unverwechselbaren Lebenslauf. Ich kannte nichts von seiner österreichisch geprägten Vertreibungsgeschichte durch die Nazis – seine Katapultierung in die USA und seinen Weg dort. Die erfahre ich nun, durch die beiden Aufspürer und ihre Neugierde.“ Ralph Giordano, Welt der Literatur

„Endlich ist die erste Biographie Kreislers erschienen – eine sauber recherchierte Geschichte von einem, der sich nicht anpassen konnte und deshalb permanent zwischen allen Stühlen und Stilen sitzt, die Erfolgsgeschichte eines Multitalents. Kratzbürstig und eigenwillig war er schon, als er 1947, damals noch in Amerika, seine ersten schwarzen Lieder im Schallplattenstudio einsang, kleine Hassgesänge wie „I hat you“. Natürlich blieben die Songs damals unveröffentlicht und verschwanden im Giftschrank. Sie wieder entdeckt zu haben, so dass man die heute, nach mehr als einem halben Jahrhundert, erstmal zu Gehör bekommt, ist das Verdienst von zwei Journalisten, Hans-Juergen Fink und Michael Seufert. Eine CD mit den sechs rabenschwarzen Gesängen ist dem Buch beigeben.“ Volker Kühn, Deutschlandradio

„Die Biographie des Taubenvergifters Georg Kreisler ist das ideale Geschenk für Melancholiker, Musikliebhaber, Wiener, Nichtwiener, Psychoanalytiker, Emigranten, Heimatverbundene und Heimathasser.“
Harald Schmidt, Website Kaufbefehl

„Michael Seufert und Hans-Juergen Fink legen mit ‚Georg Kreisler gibt es gar nicht’ eine kongeniale Biographie des großen Kabarettisten vor. An dem wunderschönen Band stimmt einfach alles: leichter Ton ohne Tiefenverlust, gute Lesbarkeit, schöne Bilder und ausführliche Informationen.“ aviva.berlin „

Gefällig ist das letzte, was man über Georg Kreisler sagen kann. Das zeigt uns die – übrigens flott und fesselnd geschriebene sehr gut lesbare – Kreisler-Biographie: einen ausgesprochenen Sonderling, der den Weltekel kultiviert, ohne dabei zum Zyniker zu werden.“ Dirk Fuhrig, dradio

„Dem Verfaserduo ist ein an Details und Einsichten reichhaltiges Buch über Leben und Werk Georg Kreislers gelungen. Dass sie sich einlässlich dem Wien der Zwanziger und Dreissiger Jahre, der gesellschaftlichen Atmosphäre jener Zeit angenommen haben, ist verdienstvoll angesichts der zunehmenden Trübung des historischen Gedächtnisses, das einhergeht mit der Verharmlosung des nationalsozialistischen Terrorregimes. Ein exquisiter Fund ist den Autoren zu verdanken: Sie machten im RCA-Victor-Archiv in New York das bisher verschollene Plattendebüt Georg Kreislers ausfindig.“ Codex Flores

„Damit das Lesevergnügen auch akustisch begleitet wird, hat der Scherz-Verlag diese raren Aufnahmen dem Buch beigelegt – und so ein Plattendebüt nach fast 60 Jahren initiert. ‚Georg Kreisler – gibt es gar nicht’, so der Titel der Biographie, bietet neben typisch kreislerianisch-schwarzem Humor auch einen tiefen Einblick in das Schicksal jüdischer Emigranten in den USA.“ Norbert Bourgeon, NDR

„Die sorgsam recherchierte Biographie wird ergänzt durch zahlreiche S/W-Fotos und im Anhang eine komplette Disco- und Bibliographie des Meisters.“ Jürgen Weber, Buchkritik.at

„Immer wieder stößt man in Biographierezensionen auf das gerne bemühte Klischee bzw. das in diesem Fall positiv gemeinte Urteil der Kriminalromanspannung, das der Leser im Nachvollzug der jeweiligen Lebensgeschichte verspürt. Die seit Herbst 2005 vorliegende Kreisler-Bio darf getrost auch diesen Anspruch erheben. Da es bisher keine derartige Publikation gab, war sie schlicht überfällig. Umfangreich, detailgenau, bestens recherchiert.“ Musicbusiness-Newsletter, Wien

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„Wörter an die Macht – 17 neue Geschichten aus Wilhelmsburg“
Herausgeber mit Edmund Siemers, erschienen 2016

Nachdem Schüler aus Wilhelmsburg 2012 ihre Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen in Geschichten und Gedichten beschrieben hatten, haben nun 17 Autoren im Alter zwischen 16 und 75 Jahren, Männer und Frauen, Alteingesessene und Zugereiste mit Migrationshintergrund ihre Geschichten zu Papier gebracht. Sie sind so bunt wie das Leben in Wilhelmsburg. Es sind neue Blicke auf die große Elbinsel, auf der es viel zu entdecken gibt.

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100 Jahre Südseehaus
Herausgeber Mathias Bach, 2016

Als das Südseehaus am Anfang der Mönckebergstraße 1911 eingeweiht wird, hat Hamburg ein weiteres hochmodernes Kontorhaus bekommen. Architekt und Bauherr Franz Bach hat ein Stahlskeletthaus mit freitragenden Decken entworfen. Drei Fahrstühle, zwei Paternoster, ein Lastenaufzug, Telefonanschlüsse, Rohrpost, Wasch- und Toilettenanlagen sind auf dem neusten Stand. Im Erdgeschoss ist unter anderen der Hutmodeschöpfer Ernst von Spreckselsen eingezogen, der mit seinen Kreationen die Hamburger Damenwelt begeistert.

In den Büro-Etagen darüber residieren das traditionsreiche Handelshaus H.C. Bock, der amerikanische Zylinderschloss-Produzent Yale, der berühmte Springreiter Eduard F. Pulvermann mit seiner Im- und Exportfirma, die brasilianische Luftfahrtgesellschaft „Condor Syndikat“ und der Unternehmer Eduard Hertz, der ab 1919 im großen Stil Elektro-Autos verkauft und für das Kaufhaus Tietz am Jungfernstieg eine Flotte von Elektrowagen mit Chauffeur unterhält, die den Kunden ihre Einkäufe nach Hause liefern. Das Buch erzählt von Erfolgen und Schicksalsschlägen der Mieter, von denen einige dem Nazi-Terror zum Opfer fallen. Und es berichtet vom Bemühen der Eigentümerfamilie, die Zukunft des Südseehauses trotz aller Krisen und Wandlungen langfristig zu sichern.

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Das Gast- und Krankenhaus in Hamburg – 770 Jahre Hilfe
Herausgeber Stiftung Gast- und Krankenhaus, Hamburg 2018

1248 gegründet ist das Gast- und Krankenhaus die älteste mildtätige Stiftung der Hansestadt. Direkt an der Stadtmauer gelegen, bot es Pilgern und Durchreisenden Einkehr, später Kranken auch Pflege. 1632 wurde es per Ratsdekret offiziell zum Krankenhaus, eine selbstständige Institution, die bis heute von einem Kollegium einflussreicher Bürger ehrenamtlich verwaltet wird. Die Stiftung überstand den 30jährigen Krieg, Hungersnöte, Feuersbrünste, Kriege, Revolutionen und unterhält heute in Poppenbüttel ein anerkanntes Altenpflegeheim.

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Aus Gästen Freunde machen – 50 Jahre Blockhouse
Hoffmann und Campe, 2018 Stiftung Gast- und Krankenhaus, Hamburg 2018

Es war einmal in Amerika … So beginnt die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte des Unternehmers Eugen Block. Als junger Mann lernt er in Kalifornien die gemütlichen Steakhäuser kennen, rustikal eingerichtet, wo große saftig zarte Steaks mit Baked Potato, Sour Cream und knackigem Salat serviert werden. „Da hat es bei mir klick gemacht! Da habe ich mir gesagt: So etwas musst du auch in Deutschland machen.“ Zum 50. Jubiläum gibt es 50 Block House Restaurants. Das Buch erzählt vom Leben des Self-Made-Mans und von den Menschen, die seit 50 Jahren nach dem Motto des Gründers arbeiten: Aus Gästen Freunde machen.

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Hamburgs unbekannte Schöne – Die Bille
Mit Fotos von Michael Zapf, Ellert & Richter 2022

Schon im 17. Jahrhundert zog es die wohlhabenden Hamburger raus aus der bedrückenden Enge der Stadt in die Weiten der Marschlande. An den Ufern der Bille entstanden herrschaftliche Landhäuser, in denen sie ihre Sommerfrische verbrachten. Der berühmte Albert Ballin, der die Hapag zur größten Reederei der Welt machte, baute an ihrem Oberlauf in Hamfelde seine Sommerresidenz, wo er großzügiger Gastgeber seiner internationalen Freunde war. Otto von Bismarck und seine Familie haben den Sachsenwald zu einem Ausflugsziel gemacht, und Künstler laden in herrschaftliche Villen. Der Adel baute an der Bille Burgen und Schlösser, das schönste in Reinbek. Seit Jahrhunderten ernähren die Bauern und Gärtner aus den Vier- und Marschlanden die Hamburger. Auf der Bille und Dove-Elbe brachten sie auf Kähnen Obst, Gemüse, Fleisch und auch Blumen auf die Märkte der Hansestadt. Am Unterlauf der Bille, in Billbrook und Rothenburgsort, entstanden die ersten Fabriken und die Kraftwerke, die für Hamburgs Aufstieg zur Metropole den nötigen elektrischen Strom lieferten. Und heute forschen in Bergedorf Wissenschaftler an neuen, umweltschonenden Energiequellen. Naturfreunden bietet die Bille mit ihrem Fisch- und Vogelreichtum bei Wanderungen beglückende Erlebnisse. Sachsenwald, die Hahnheide und die Boberger Dünen begeistern mit Natur pur. Die Bille – Hamburgs unbekannte Schöne – gilt es zu entdecken.

„Die Bille – Liebeserklärung an eine unbekannte Schöne-Elbe und Alster haben vielfältige Würdigungen in der Musik und der Literatur erfahren, etwa bei Heinrich Heine, Hans Christian Andersen oder in der von 1828 veröffentlichten Hamburg-Hymne, getextet von Georg Nikolaus und komponiert von Albert Methfessel. Aber nur in dem in der Interpretation der Schauspielerin Heidi Kabel bekannten Lied „An de Alster…“ von Richard Germer findet der dritte große Hamburger Fluss, „de Bill“ Erwähnung.
Nun sind der Fotograf Michael Zapf und der Autor Michael Seufert angetreten, die Wahrnehmung der Hamburger und aller, die sich für die Freie und Hansestadt interessieren, ein Stück weit geradezurücken. Schlicht „Die Bille“ ist ihr Buch überschrieben, doch im Untertitel wird ihre Intention klar, denn sie berichten über „Hamburgs unbekannte Schöne“. Im Reinbeker Schloss, das an der Bille liegt, ungefähr auf halber Strecke zwischen der Quelle in Linau und der Mündung in die Elbe, wurde das Buch jetzt vorgestellt. Als ein „literarisches Bild-Kunstwerk“ würdigte Helmut Busch vom Verein „Freunde des Schlosses Reinbek“ das Buch.“ Hamburger Abendblatt

„Die Bille bietet also spannende Geschichten von gestern und heute. Und sie lädt immer zu einem Besuch ein mit Wald und Marschland, Landhäusern, Villen und einem Schloss am Oberlauf, Industrieromantik und Kulturzentren am Unterlauf. Man kann an ihr Wandern, Tiere und Pflanzen bewundern, auf den Spuren von Fürst Otto von Bismarck und dem Hamburger Reeder Albert Ballin wandeln. Diese Vielfalt haben Michael Seufert und Michael Zapf in Text und Bild eingefangen.“ Rausgegangen

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Ostseeküste-Quiz
Grupello Verlag Düsseldorf, 2020

Wie gelangte Schilksee in das weltweite Sportlerinteresse? Welche seltene Raubkatze lebte in Grömitz? Wo in Flensburg macht Sammeln keinen Spaß?
Das Ostseeküste-Quiz bietet einen vergnüglichen und informativen Streifzug entlang der schönsten Strände einer der beliebtesten Urlaubsregionen Europas.
Hundert kluge Fragen und Antworten vermitteln auf spielerische Weise sowohl dem kundigen Einheimischen als auch wissbegierigen Freunden und Fans der schleswig-holsteinischen Ostseeküste überraschende Kenntnisse rund um Flensburg, Glücksburg, Eckernförde, Strande, Kiel, Laboe, Schönberg, Heiligenhafen, die Insel Fehmarn, Dahme, Grömitz, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Travemünde und Lübeck.