„Michael Seufert hat ein glänzendes Buch geschrieben. Ein Buch über die Selbsthypnose eines großen deutschen Pressehauses.“ Matthias Matussek, Der Spiegel
„Dreh- und Angelpunkt der publizistischen Katastrophe, daran lässt Michael Seufert in seinem penibel recherchierten und unterhaltsam geschriebenen Buch keinen Zweifel, war die Kaltstellung der Chefredaktion durch den damaligen Leiter des Ressorts ‚Zeitgeschichte’, Thomas Walde, und seinen Tagebuchbeschaffer, Starreporter Gerd Heidemann.“ Frank Fingerhuth, NDR
„Spannend ist die Geschichte um Gier, blinde Sensationslust und sehr viel Geld heute noch. Seuferts Buch liest sich wie ein Drama.“ Schweriner Volkszeitung
„Schaurig-schön: Michael Seuferts Chronik des größten Medienskandals der Nachkriegsgeschichte. Seufert hat ein grandioses Buch geschrieben, das den Leser brillant in einen Stoff verwickelt, der absurder ist als jeder Roman.“ Sebastian Bickerich, Der Tagesspiegel
„Ein Tipp: Am besten wappnen Sie sich mit einem guten Glas Rotwein, denn dieses Buch strapaziert die Nerven.“ Dorothea Heintze, Süddeutsche Zeitung
„Seufert, heute freier Autor, war damals selbst ‚Stern’-Redakteur. Der Versuchung, seinen früheren Arbeitgeber von Vorwürfen reinwaschen zu wollen, ist er aber an keiner Stelle erlegen. Er hält sich an die Fakten. Dennoch ist seine Rekonstruktion des Fälschungs-Slandals alles andere als trocken: Die Dramatik der Geschichte wird ebenso deutlich wie die Komik, die in vielen Szenen steckt.“ Andreas Heimann, dpa
„Bei den wenigen Eingeweihten machte sich, so Seufert in seinem spannenden und lesenswerten Lehrstück, eine Bunkermentalität breit, die Zweifel im Keim erstickte.“ Brigitte Baetz, Deutschlandradio
„Zu Recht spricht Seufert von einer programmierten Katastrophe. Der Autor, bis 1997 beim ‚Stern’, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur, hat eine packende Reportage geschrieben. Man lacht Tränen über diese abenteuerliche, kaum glaubhafte Geschichte von Selbstüberschätzung und Ignoranz, von Leichtfertigkeit und Machtrausch.“ Ralf Altenhof, WDR
„In seinem Buch Der Skandal um die Hitler-Tagebücher beschreibt der ehemalige stern-Redakteur Michael Seufert detail- und facettenreich die Geschichte dieses Medienskandals und belegt lehrbuchmäßig, welch desaströse Folgen das Versagen klassischer journalistischer Kontrollmechanismen haben kann. Das Buch ist nicht nur Journalistenschülern, sondern auch angehenden und praktizierenden Verlagsmanagern zu empfehlen.“
Ernst Ehlitz, DIE ZEIT
„Antworten liefert Michael Seufert soeben erschienenes Buch ‚Der Skandal um die Hitler-Tagebücher’. Sie sind klar und nüchtern gefasst, getragen von Insiderwissen. Es tun sich Abgründe auf: beispiellose Naivität ausgebuffter Medienprofis, Kontrollverlust bei sonst gescheiten Kaufleuten, Täuschung und Selbsttäuschung, groteske Illusionen.“ Ulrich Schapauff, FAZ
„Ein Lehrstück ersten Ranges – für alle, die journalistisch arbeiten, und für alle, die wissen wollen, warum die Freiheit der Presse nicht nur von außen bedroht sein kann. Kenntnisreich, kurzweilig und elegant.“ Barbara Dobrick „
‚Der Skandal um die Hitler-Tagebücher’ ist haarsträubend – und auch nach 25 Jahren noch höchst unterhaltsam.“ Peter Mücke, NDR info